Nach meinem Tauchgang unternehmen wir – abgesehen von unserem allabendlichen Besuch auf dem Nachtmarkt zur Verpflegung – nicht mehr viel. Der Markt in der Siedlung Saladan liegt etwa 2,5 km von unserem Hotel entfernt. Diese Strecke sind wir genau einmal zu Fuß gegangen (und ich gleich eineinhalb Mal, weil ich mein Portemonnaie vergessen hatte …). Ansonsten gibt es an jeder Ecke ein Tuk-Tuk, das uns als Familie für 100 Baht, also rund 3 €, fährt. Die Fahrten an sich haben schon hohen Unterhaltungswert – allein dafür lohnt es sich. Ich habe einmal ein paar Aufnahmen zusammengeschnitten:
Den nächsten Morgen verbringen wir noch am Pool und mit der Tierbeobachtung auf unserem Hotelgelände. Dieses liegt am Rocky Beach, auch Sunset Viewpoint genannt, da man vom felsigen Strand aus einen wunderbaren Blick nach Westen hat. Auf dem Gelände stehen mächtige Bäume, in deren Kronen sich gelegentlich Hornvögel zeigen. Aber auch am Boden gibt es einiges zu entdecken – allen voran die Warane, die hier hin und wieder auf Vogeljagd gehen. So vergeht der Vormittag schnell mit dem Teleobjektiv in der Hand, bis uns unser Viehtransport-Taxi gegen Mittag abholt.
Am Fähranleger müssen wir eine Weile warten, da es auf mehreren Linien zu Verzögerungen kommt. Mit etwa einer Stunde Verspätung besteigen wir schließlich ein Speedboat, das uns – mit einem Zwischenstopp auf Koh Kradan – in knapp einer weiteren Stunde zu unserem nächsten und vorerst letzten Inselziel bringt: Koh Mook.
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